Denken an verfolgte Christ*innen - Ökumenischer Gottesdienst am 21. März, 10.00 Uhr im Grazer Dom
Der Ökumenische Gottesdienst wird von Vertreterinnen und Vertretern der christlichen Kirchen in der Steiermark geleitet.
Die musikalische Gestaltung hat eine Schola der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Josef M. Doeller übernommen. Sie werden Gesänge aus den Traditionen der christlichen Kirchen singen. An der Orgel begleitet Domorganist Christian Iwan.
Die Predigt hält der evangelische Superintendent Wolfgang Rehner.
Im Zentrum des Gottesdienstes stehen die biblischen Texte.
In der ersten Lesung aus dem Buch Jeremia geht es um den neuen Bund, den Gott mit seinem Volk Israel schließt. Alle, die ihm angehören, tragen die Tora im Herzen, und so ist ihnen Gott ganz nahe.
Die zweite Lesung aus dem Hebräerbrief weist hin auf die menschliche Seite Jesu - seine Gebete und Tränen, sein Gehorsam und sein Leid. Es ist jene Seite an Jesus, die er mit vielen Menschen auf der Welt gemeinsam hat, besonders mit jenen, die aufgrund ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Weltanschauung oder aus anderen Gründen bedrängt und verfolgt werden.
Das Evangelium nach Johannes fasst den Lebens- und Leidenssinn Jesu zusammen: Nur wenn das Weizenkorn stirbt, bringt es Frucht. Der Tod wird nicht das Ende sein. Am Ende ist Leben.
Sonntag, 21. März 2021, 10 Uhr, Grazer Dom, Live-Übertragung auf ORF3
Fotos finden Sie hier: https://www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/home/fotos/gallery/4978.html